Meine Werte 


Oberstes Ziel meiner Arbeit als Tierkommunikatorin ist es, Tieren eine Stimme zu geben. Es geht mir darum, zwischen dem Tier und seinem Menschen ein größtmögliches Maß an Verständnis, Respekt und Achtung zu erzielen und dem Tier zu helfen, sich seinem Menschen mitzuteilen.


Tiere - egal wie klein oder groß - haben eine Seele wie wir Menschen auch. Sie haben genau wie die Menschen körperliche Empfindungen, Gefühle und Emotionen und auch sie machen sich Gedanken über die verschiedensten Themen und Aspekte ihres Lebens aber auch der allgemeinen Lebensbedin-gungen in unserer Welt. Sie können darüber hinaus über ihre spirituelle Ebene sehr tiefgreifende und weise Informationen geben, die uns Menschen zum Nachdenken anregen können, wenn wir uns öffnen und dies zulassen.


Ganz wichtig und entscheidend für eine positive Veränderung im Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ist die Bereitschaft des Menschen, die Informationen und Hinweise seines Tieres anzunehmen, ernst zu nehmen und Optimierungsmaßnahmen umsetzen zu wollen. Der Mensch sollte die Bereitschaft haben, an nicht optimalen Rahmenbedingungen oder auch eigenen Themen, die das Tier belasten, zu arbeiten. Hierbei kann auch Unterstützung von dritter Seite angeraten sein.


In meiner schriftlichen Dokumentation der Tierkommunikation gebe ich genau und nur das wieder, was ich von dem Tier vermittelt bekommen habe. Es ist wichtig zu wissen und zu respektieren, dass das Tier mir nur das mitteilt, was es mitteilen möchte. Vielleicht möchte es auch gar nicht kommunizieren oder auf bestimmte Fragen keine Antworten geben. Ich respektiere das und es ist hilfreich, wenn auch der Tierbesitzer dies tut. Es ist unbedingt zu beachten, dass ich im Rahmen der Tierkommunikation keine tierärztliche Diagnose stellen kann. Hinweise, die mir das Tier zu körperlichen Problemen oder auch Blockaden im Energiefeld gibt, gebe ich selbstverständlich weiter, damit sie beispielsweise bei einem Tierarzt- oder Tierheilpraktikerbesuch einfließen können. Es kann aber durchaus sein, dass das Tier körperliche Probleme in der Tierkommunikation verschweigt oder als unbedeutend beschreibt. Sollte ein gesundheitliches Problem vorliegen oder vermutet werden, ist auf jeden Fall der Besuch bei einem Tierarzt angeraten.


In einer Tierkommunikation geht es nicht um Anklagen oder Verurteilungen - weder im Hinblick auf den Menschen, noch auf das Tier. Meine eigene, persönliche Meinung zu bestimmten Verhaltensweisen etc. spielt keine Rolle. Es geht ausschließlich darum, die Hinweise, Wünsche, Empfindungen, Sorgen usw. des Tieres aufzunehmen und weiter zu geben. Es kann dabei durchaus sein, dass die Antworten nicht immer gleich auf den ersten Blick stimmig oder offensichtlich erscheinen. Manche Informationen müssen sich erst setzen oder ergeben auch erst zu einem späteren Zeitpunkt einen tieferen Sinn.


Wichtig ist, dass die Tierkommunikation in keiner Weise dazu dient, dem Tier etwas aufzuwingen. Das geht auch gar nicht. Es kann aber im Rahmen der Tierkommunikation ein Lösungsweg erarbeitet werden, der zu einem harmonischen Zusammenleben führt. Verantwortlich hierfür ist dann der Tierbesitzer. Er allein entscheidet, was er mit den Informationen, die er durch mich von seinem Tier erhält, macht. Es ist natürlich sehr wünschenswert, dass der Mensch bereit ist, Dinge zu ändern - im Lebensumfeld, im Umgang mit dem Tier, aber auch bei sich selbst. Durch eine Tierkommunikation kann sich die Beziehung zwischen Mensch und Tier sehr zum Positiven verändern, wenn der Mensch das Tier als gleichwertiges Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen akzeptiert, respektiert, achtet und anerkennt - und veränderungsbereit ist.


Für mich ist Respekt gegenüber Mensch und Tier sowie die Wahrung und Anerkennung der Privatsphäre und Würde integraler Bestandteil meiner Arbeit. Meine Arbeit verpflichtet mich dazu, mich stetig weiter zu entwickeln, meine Grenzen zu kennen und an diesen weiter zu arbeiten, um ein ganzheitliches Arbeiten stetig auszuweiten. Dort, wo ich an meine Grenzen stoße, nehme ich mit Einverständnis des Tierbesitzern gern Unterstützung in Anspruch oder gebe Hinweise auf Spezialisten wie Tierärtze, Tierheilpraktiker, Osteopathen, Hundetrainer etc.


Abschließend ist es mir wichtig zu sagen, dass die Zeit, die wir mit unseren Tieren verbringen dürfen, ein großes Geschenk ist. Wir können, wenn wir uns darauf einlassen, sehr viel von unseren Tieren lernen. Unsere Tiere sind - wie wir Menschen auch - sehr individuelle Persönlichkeiten, die wir mit all ihren Facetten annehmen und als gleichrangigen Lebensbegleiter lieben und achten sollten.


Möglicherweise sind auch mehrere Tierkommunikationen erforderlich, wenn sich nicht alle Aspekte im ersten Gespräch klären lassen oder ein schrittweises Vorgehen auch in der Veränderung der Rahmenbedingungen notwendig ist. 

Ich wünsche mir für uns alle ein Leben in Respekt, Achtung und Liebe.